Schweiz: Abt von Einseideln kritisiert Zukunftspessimismus
Statt pessimistisch in die Zukunft zu sehen, solle man lieber der Jugend zuhören,
schlägt der Abt des Benediktinerklosters Einsiedeln Martin Werlen vor. In einem Vortrag
vom vergangenen Samstag kritisierte er, dass die heutige Jugend zu häufig auf Themen
wie Drogen und Computerspiele reduziert werde. Man solle Jugendliche in die Suche
nach Lösungen für Probleme mit einbeziehen. Dabei berief sich der Benediktiner auf
die Lehre seines Ordens, die besagt, dass Lösungen nur in der Gemeinschaft gefunden
werden könnten. Im Dialog, so Abt Martin Werlen, könnten die Jugendliche lernen, schlechtes
Verhalten zu ändern.