2009-07-27 13:57:48

Täglich neu: Mit Benedikt XVI. durch den Sommer


RealAudioMP3 Es hatte der heilige Petrus in seinem Ersten Brief den Satz geschrieben, den die mittelalterlichen Theologen sozusagen als Legitimation, ja als Auftrag zur theologischen Arbeit angesehen haben: "Seid jederzeit bereit, Rechenschaft zu geben von dem Sinn der Hoffnung, die in euch ist" – Apologia von dem Logos der Hoffnung: den Logos, die Vernunft der Hoffnung in Apologie, in Antwort an die Menschen zu verwandeln. Er war also offensichtlich überzeugt, daß der Glaube Logos ist, daß er eine Vernunft ist, ja, ein Licht von der schöpferischen Vernunft selbst her, und nicht irgendein schönes Miteinander, das wir uns ausgedacht haben. Und deswegen ist er ja auch universal, deswegen ist er kommunikabel für alle. Aber dieser schöpferische Logos ist eben nicht bloß technischer Logos, sondern er ist weit, er ist eben ein Logos, der Liebe ist und daher ein solcher, der sich in der Schönheit und in der Güte ausdrückt. (rv)







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