Italien: Banken und Kirchen legen soziales Kreditprogramm auf
Die Mailänder Bankengruppe Intesa Sanpaolo und die katholischen Bischöfe Italiens
haben gemeinsam ein Kreditprogramm für Familien mit Wirtschaftproblemen aufgelegt.
Angelpunkt des Projekts ist ein kirchlicher Sicherungsfonds von 30 Millionen Euro,
wie die italienischen Tageszeitung „Avvenire“ am Mittwoch berichtete. Der Leiter der
Bankengruppe Passera kündigte unterdessen an, die Beteiligung seines Hauses an den
Sonderkrediten auf bis zu 100 Millionen Euro zu erhöhen. Mit dem Kreditprogramm will
die Italienische Bischofskonferenz die sozialen Folgen der Wirtschaftskrise abfedern.