Die EU-Kommission stellt drei Millionen Euro humanitäre Hilfe für die Bevölkerung
auf der Philippinen-Insel Mindanao zur Verfügung. Mindestens 240.000 Menschen seien
dort durch die Kämpfe zwischen den Regierungstruppen und der islamischen Rebellenorganisation
MILF vertrieben worden, begründete die EU-Kommission am Montag in Brüssel den Beschluss.
Sie lebten unter extrem schwierigen Bedingungen. Das Geld soll unter anderem in die
Gesundheits- und Wasserversorgung fließen, außerdem in die Erhaltung von Unterkünften
und in Nahrungsmittelhilfe. – Im Rahmen des Konflikts hatten die Muslim-Rebellen zuletzt
mehrere Anschläge auf katholische Kirchen verübt. (kna/rv 13.07.2009 ad)