2009-07-10 15:13:26

Italien: Williamson glaubt nicht an Papst-Abkommen


Die Mehrheit der Lefebvristen sei gegen ein Abkommen mit dem Papst. Das sagte der umstrittene Bischof der Piusbruderschaft Richard Williamson. Wie ihn die italienische Tageszeitung „La Stampa“ zitiert, handele es sich beim Zweiten Vatikanischen Konzil um „eine vergiftete Torte“. Die Konzilstexte müsse man in den Papierkorb werfen, so Williamson. – Am Mittwoch hatte Papst Benedikt XVI. nochmals Amtshandlungen der Piusbrüder wie die Priesterweihen in Zaitzkofen untersagt. In dem Schreiben gliederte der Papst die für die Bruderschaft zuständige Kommission „Ecclesia Dei“ der Glaubenskongregation an. Mit dem neuen päpstlichen Erlass hat Benedikt XVI. die kirchenrechtlichen Voraussetzungen für den Dialog des Vatikans mit der Piusbruderschaft geschaffen. Das Motu proprio des Papstes in trägt nach seinen lateinischen Anfangsworten den Titel „Ecclesiae unitatem“ (Die Einheit der Kirche).
(la stampa 10.07.2009 mg)







All the contents on this site are copyrighted ©.