Der eigenwillige Präsident Hugo Chavez ärgert sich wieder mal über die Bischöfe. In
seiner Fernsehsendung „Hallo Präsident“ warf er ihnen vor, bei Gesprächen in Rom den
Papst schlecht über ihn gesprochen zu haben. Er hoffe, „dass der Papst die Wahrheit
kennt“, so Chavez. Einige Bischöfe hätten offenbar verabredet, seine Regierung „pausenlos
anzugreifen“, und zwar „mit den extremsten, antikommunistischen Tönen“. Aber zum Glück
seien die Venezolaner ja „frei und hängen von niemandem ab“, so der Präsident weiter.