Die Katholische Kirche in Peru verurteilt die Kämpfe zwischen der indigenen Landbevölkerung
und der Polizei in der Amazonasregion des Landes. Es habe bislang mehr als 33 Tote
und über 100 Verletzte gegeben, berichten örtliche Medien. Das Leben ist das höchste
Gut und müsse unter allen Umständen geschützt werden, heißt es in einem Schreiben
der Bischöfe. Es müsse ein Kanal des Dialogs geöffnet werden. Die Landbevölkerung
versucht in dem anhaltenden Konflikt die Ausbeutung der Rohstoffe in ihrer Region
zu verhindern.