Die größten katholischen Verbände für Entwicklungshilfe fürchten, dass Welt-Klimagespräche
den Armen nichts bringen. Die neue Verhandlungswoche diese Woche in Bonn müsse das
Thema, was der Klimawandel für die ärmeren Länder bedeute, ausdrücklich auf die Tagesordnung
setzen. Das fordern CIDSE und Caritas Internationalis in einem gemeinsamen Bericht.
Bisher werde vor allem darüber gesprochen, mit welchen Mitteln der Hochtechnologie
Emissionen in entwickelten und Schwellenländern reduziert werden können. Es sei aber
auch wichtig, den ärmeren Ländern technische Hilfe zu leisten, um mit den oft katastrophalen
Folgen des Klimawandels fertig zu werden.