Zwei Tage nach dem Bombenanschlag auf eine iranische Moschee mit bis zu 23 Toten sind
drei Männer öffentlich gehängt worden. Sie sollen den Sprengstoff für die Bluttat
aus dem benachbarten Ausland ins Land geschmuggelt haben. Die ostiranische Provinz
Sistan-Belutschistan, in deren Hauptstadt Zahedan die Bombe detonierte, grenzt an
Afghanistan und Pakistan. Nach Angaben der Nachrichtenagentur ISNA werden derzeit
zwei weitere Tatverdächtige vernommen. Lokale Politiker und Prediger hatten am Freitag
erklärt, die USA steckten hinter der Bluttat.