2009-05-10 11:16:11

Jerusalem: „Reise ist ein Minenfeld“


Die Pilgerreise von Papst Benedikt XVI. ins Heilige Land ist aus politischer wie aus religiöser Sicht wohl seine bisher schwierigste Reise. Das betont der Rektor des Österreichischen Hospizes in Jerusalem, Markus Bugnyar, in einem Interview für die westösterreichischen Kirchenzeitungen. Wörtlich sagt Bugnyar: „Diese Reise ist ein Minenfeld. Die Erwartungshaltungen sind hoch“. Wenn der Papst seine Ansichten so darlegen möchte, dass sie auch jede Gruppe nachvollziehen kann, dann „wird es ein Hindernislauf“. Der Staat Israel betrachte die Visite des Papstes einerseits als einen offiziellen Staatsbesuch. Andererseits erwarte man sich vom Papst auch klare Aussagen, etwa dass er beim Besuch der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem gerade als „Papst aus Deutschland“ noch einmal ganz klare Worte zur Affäre rund um den lefebvrianischen Bischof und Holocaust-Leugner Richard Williamson findet.
(kap 10.05.2009 bp)








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