„Religiöse Begleitung im interkulturellen Kontext“. So lautet der Titel eines Kurses,
den fünfzehn muslimische Imame gemeinsam mit Vertretern anderer religiöser Gemeinschaften
an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Zürich eingerichtet haben. Der
Kurs solle dazu beitragen, das religiöse Selbstbewusstsein der Muslime in der Schweiz
zu stärken und auf ein friedliches Miteinander der Religionen im Land hinzuwirken.
Dabei sollten vor allem Themen an der Schnittstelle zum Christentum diskutiert werden,
so eine zuständige Dozentin. Den religiösen Würdenträgern käme dabei eine Schlüsselposition
für den Integrationsprozess zu, so die Lehrkraft. Ab September steht der Besuch
des Kurses Interessierten offen.