Zwei mit dem Tod bedrohte Priester aus Buenos Aires bekommen Rückhalt von ihren Amtsbrüdern:
Über 350 Priester aus ganz Argentinien haben den Bedrohten eine Solidaritätsbotschaft
geschickt. Die zwei Priester arbeiten in Armenvierteln der Hauptstadt. Sie vermuten
die örtliche Drogenmafia hinter den Drohungen. Die argentinische Kirche hatte Anfang
des Monats öffentlich den Drogenhandel in Armenvierteln von Buenos Aires beklagt;
die Verantwortlichen dafür gingen de facto straffrei aus.