Katholiken mit israelischem Pass haben am Donnerstag einen Gruß an Papst Benedikt
XVI. geschickt. Zwei Wochen vor seiner Abreise ins Heilige Land lassen sie ihn wissen,
dass ihnen die Leiden der jüdischen und der palästinensischen Bevölkerung in ihrer
Region durchaus bewusst seien. Auch wenn die katholischen Israelis nur eine Minderheit
darstellten, sähen sie es doch als ihre Aufgabe, als Brücke zwischen Christen und
Juden zu fungieren. Die Einheit und der Friede stehe für sie im Mittelpunkt, da viele
auch jüdische Verwandte haben. Der Aufbau einer freien und gerechten Gesellschaft
im Zeichen der Nächstenliebe sei das Ziel. Nur mit der Liebe Gottes sei es möglich,
die Herzen zu verändern. In Israel gibt es vier katholische Gemeinden.