Es lohne sich auf
die Worte des Papstes zu hören. Das gelte insbesondere in den Ostertagen, so Vatikansprecher
Federico Lombardi in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan. Dem Papst gehe
es in all seinen Ansprachen darum, die Gegenwart Gottes in der heutigen Welt zu bezeugen.
Dabei handele es sich nicht um irgendeinen Gott…
„sondern um den Gott, in
der wir die Liebe in seinem Angesicht erkennen und der soweit gegangen ist, Jesus
Christus am Kreuz sterben und dann auferstehen zu lassen.“
Soweit Lombardi.
Papst Benedikt XVI. würde gerade bei den Zeremonien in der Kar- und Osterwoche auf
den tiefen Sinn dieser Feier hinweisen. Lombardi:
„Theologie, Spiritualität
und die Aufforderung, für ein christliches Leben einzustehen – das sind Benedikts
Kernpunkte und gehören zu seinem Charisma. Das wird nicht nur von den Gläubigen anerkannt,
sondern von all jenen, die auf der Suche nach Gott sind. … In jedem Lebensumstand
– so tragisch er auch sein möge, wie beispielsweise das Erdbeben – gibt es die Hoffnung
der Liebe Gottes, die durch Christus gekennzeichnet ist. Ja, wir sollten auf die Worte
des Papstes hören. Das lohnt sich!“