Drei Tage lang haben
150 Verantwortliche aus der Jugendpastoral im Vatikan nächste Schritte für die Jugend
der Welt beraten. Die Priester und Laien aus mehr als 60 Nationen hielten Rückschau
auf den Weltjugendtag von Sydney und fassten erste Entscheidungen auf dem Weg nach
Madrid. Verantwortlich für diese internationale Konferenz wie für die Weltjugendtage
ist der Päpstliche Laienrat. Dessen Sekretär Bischof Josef Clemens sagte zu den
Möglichkeiten der Zusammenarbeit angesichts der verschiedenen Kulturkreise und Probleme
der Jugendlichen aus den verschiedenen Kontinenten gegenüber Radio Vatikan: „Die
großen Fragen, die die Menschen bewegen, sind doch die gleichen. Es gibt Akzentuierungen
und auch besondere Probleme, wirtschaftliche oder soziale, aber dahinter stehen doch
die gleichen Fragen. Daher merken wir auch, dass man schnell zu den gemeinsamen Fragen
kommt. Wenn man es versteht, in der Sprache der Jugend und in einer Form, die junge
Menschen annehmen können, die Antworten des Glaubens zu geben, dann kann man sagen,
dass alle – die älteren wie jüngeren – Teilnehmer eine echte und tiefe Bereicherung
erfahren.“ (rv 05.04.2009 bp)