2009-04-05 14:35:30

Papstappell gegen Antipersonenminen


RealAudioMP3 Benedikt XVI. hat die Staaten weltweit dazu aufgerufen, die UNO-Konvention zur Ächtung von Antipersonenminen zu unterzeichnen. Gleichzeitig forderte das Kirchenoberhaupt an diesem Sonntag auf dem Petersplatz angemessene Hilfen für die Betroffenen. Anlass für seinen Aufruf war der UNO-Gedenktag zur Sensibilisierung für die Probleme der Antipersonenminen vergangenen Samstag.

„Zehn Jahre nach Inkrafttreten der Konvention für das Verbot dieser Sprengkörper und nach der jüngsten Öffnung hin zu einer Unterzeichnung der Anti-Streubomben-Konvention will ich die Länder, die es bislang nicht getan haben, dazu aufrufen, ohne Zögern diese wichtigen Instrumente internationalen Menschenrechts zu unterzeichnen, die der Heilige Stuhl stets gefördert hat. Gleichzeitig bringe ich meine Unterstützung für jede Vereinbarung zum Ausdruck, die den Opfern dieser verheerenden Waffen die notwendige Hilfe zusichert.“

(rv 05.04.2009 bp)








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