Die sudanesische Regierung soll die humanitären Hilfswerke in ihrem Land wieder zulassen.
Das fordert die Konferenz der Kirchen ganz Afrikas (CETA). Sie rief die Regierung
Sudans dazu auf, „die ganze Verantwortung für ihre Bürger zu übernehmen“. Von den
Konfliktparteien in Darfur forderte sie, von jeglicher Form der Gewalt abzusehen und
die Rechte und Würde aller Bürger im Sudan zu respektieren. Die Konferenz reagiert
damit auf die Ausweisung von 13 Hilfsorganisationen aus dem Krisengebiet. Grund für
die Ausweisung war ein Haftbefehl des internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag
gegen den sudanesischen Präsidenten Omar al-Baschir.