Die beiden zwanzigjährigen
afrikanischen Frauen, die vor dem Gottesdienst mit Papst Benedikt XVI. starben, sind
ein Hoffnungszeichen für ihren Kontinent. Das betont Vatikansprecher Federico Lombardi
in seinem wöchentlichen Editorial für Radio Vatikan. Die 22-jährige Céline und die
21-jährige Anna kamen am Sonntag durch das Gedränge vor dem Sportstadion der angolanischen
Hauptstadt Luanda ums Leben. Pater Lombardi hatte die beiden Leichen im Krankenhaus
in Angolas Hauptstadt gesehen. Der Vatikansprecher wörtlich:
„Die hunderten,
tausenden Pfadfinder und Jugendliche, die der Organisation des Papstbesuches großzügig
unterstützt haben, sind wahrlich ein Hoffnungszeichen aus Afrika und für Afrika. Der
Papst hatte während seiner Reise in Kamerun und Angola dies oft wiederholt. Das gilt
auch für die jungen Frauen in den katholischen Bewegungen und für die Katechisten.
Auf diese Kräfte kann und soll sich die Kirche stützen, damit endlich Versöhnung,
Gerechtigkeit und Frieden in Taten umgesetzt werden. Danke, liebe Céline und Anna,
dass ihr mit uns zum Treffen mit dem Papst gekommen seid! Wir werden euch beide nie
vergessen!“