In einem Interview für den „Osservatore Romano“ hat der Generalsekretär der Bischofsynode,
Erzbischof Nikola Eterovic, einige Angaben zum Inhalt des „Instrumentum laboris“ der
kommenden Afrika-Synode gemacht. Das berichtet die Nachrichtenagentur Apic am heutigen
Dienstag. Ein wichtiger Punkt des Dokuments sei die Frage des interreligiösen Dialogs,
„auf den man nicht verzichten könne“, so Eterovic. Besonders wichtig sei hierbei das
Gespräch mit dem Islam. Der Text, der auf „die Hoffnung“, die aus zahlreichen Elementen
„der afrikanischen Realität“ zentriert ist, schlage zudem „eine Prüfung des Gewissens
über das, was seit der ersten Afrika-Synode erreicht wurde“, vor. Das „Instrumentum
laboris“ betone auch „die Dringlichkeit der Versöhnung, des Friedens und der Gerechtigkeit“,
unterstrich Eterovic in dem Interview. Papst Benedikt XVI. wird das Dokument den Bischöfen
des Kontinents am 19. März in der Hauptstadt Kameruns übergeben.