2009-03-15 14:03:57

D: Gegen Automatismus


Vor einer Bundestagsanhörung zu Spätabtreibungen beklagt die „Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung“ einen „unsäglichen Abtreibungsautomatismus“. Es gebe eine „gezielte Suche nach Kindern mit Down-Syndrom und anderen Behinderungen während der Schwangerschaft“. Bei entsprechenden Befunden folge dann eine Abtreibung. Der Bundestags-Familienausschuss hört an diesem Montag zu diesem Thema Experten. Als Spätabtreibung gelten Abbrüche ab der 23. Schwangerschaftswoche. Im vorigen Jahr betrug deren Zahl laut offiziellen Angaben 231. In aller Regel stehen sie im Zusammenhang mit einer schweren Behinderung oder mangelnden Lebensfähigkeit des Kindes.
(kna 15.03.2009 sk)







All the contents on this site are copyrighted ©.