Mehr finanzielle Mittel zur Bekämpfung der weltweiten Frauenarmut hat die Katholische
Frauenbewegung Österreichs (kfbö) gefordert. Anlässlich des Internationalen Frauentags
am 8. März appelliert sie an die Bundesregierung, die finanzielle Benachteiligung
der Frauen am österreichischen Arbeitsmarkt endlich zu beseitigen und eine existenzsichernde
Altersversorgung für Frauen zu schaffen. Das berichtete die Nachrichtenagentur „kathpress“
am Freitag. Weiter fordert die katholische Frauenbewegung auch mehr Solidarität auf
globaler Ebene: Frauenförderungsprojekte müssten ausgebaut werden, um Frauen Zugang
zu Bildung, Einkommen und Eigenständigkeit zu erschließen. 70 Prozent der Menschen,
die weltweit pro Tag nicht mehr als einen Euro zur Verfügung haben, seien Frauen.
Angesichts dieser globalen Frauenarmut sei internationales Engagement gefragt - auch
in Zeiten der Wirtschaftskrise. - auch in Zeiten der Wirtschaftskrise.