2009-03-04 14:57:38

Österreich: Rücksichtnahme auf Autobahn Christenpflicht


Der Sekretär des Päpstlichen Rates für die Migrantenseelsorge, Erzbischof Agostino Marchetto, hat sich für mehr Rücksichtnahme auf den Autobahnen ausgesprochen. Christliche Autofahrer dürften nicht nur an sich selbst denken, sondern sollten auch auf die Menschen achten, die mit ihnen im Straßenverkehr unterwegs sind. Das sagte Marchetto am Montag in der österreichischen Ortschaft Volders bei Innsbruck. Dort präsentierte der Erzbischof die Aktivitäten der „Autofahrer-Seelsorge“ in Europa vor Vertretern des Verbandes der Europäischen Maut-Autobahnen (ASECAP). Besonders betonte Marchetto die Wichtigkeit der Seelsorge für die LKW-Fahrer und ihre Familien. Marchetto begrüßte die Schaffung von „Autobahnkapellen“ und Messfeiern auf Autobahn-Parkplätzen. Dabei ginge es weniger darum, eine „Kirche der Straße zu schaffen“, sondern vielmehr den „Menschen unterwegs“ zu helfen, so Marchetto. - Schon vor zwei Jahren hatte der Päpstliche Rat für Migrantenseelsorge mit den „Zehn Geboten für Autofahrer“ einen Leitfaden für christliche Autofahrer herausgegeben. Darin wird zum Beispiel zu umsichtigem Fahren, zum Verzicht auf das Auto in „fahruntüchtigem Zustand“ und zur Hilfe für Verletzte bei Unfällen aufgefordert.

(kap 04.03.2009 hela)







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