Kirchenvertreter haben den Mord an einem spanischen Priester in Havanna bedauert.
In einer im Internet veröffentlichten Stellungnahme betonte das Erzbistum Havanna,
es handele sich um einen „außergewöhnlichen und unüblichen Vorfall für die Kirche
in Kuba“. Der 59-jährige Eduardo de la Fuente Serrano war in der Nacht zu Sonntag
am Stadtrand von Havanna tot aufgefunden worden. Nach Angaben der spanischen Botschaft
wies der Leichnam des Priesters Stichwunden auf. De la Fuente Serrano, der der spanischen
Erzdiözese Madrid-Alcalá angehörte, arbeitete seit Oktober 2006 als Priester für die
Kirche Santa Clara de Asis in Havanna. Dort hatte er sich besonders für sozial Benachteiligte
eingesetzt.