Caritas Internationalis hat den Kongo dazu aufgefordert, seine Bevölkerung vor Rebellenangriffen
zu schützen. Die Hilfsorganisation schätzt, dass seit den Weihnachtstagen knapp 900
Personen getötet und mehr als 700 verschleppt wurden. Die gewalttätigen Übergriffe
im Norden des Landes gehen auf das Konto ugandischer Rebellen der so genannten „Befreiungsarmee
des Herrn“. Nach Angaben von Caritas Internationalis verhindert es die andauernde
Gewalt, die Bevölkerung mit Hilfsgütern zu versorgen. (pm 30.01.2009 km)