Jetzt steht es fest.
Papst Benedikt XVI. bereist von 17. bis 23. März Kamerun und Angola. Stationen sind
jeweils die Hauptstädte Yaoundé und Luanda. - In Kamerun wird er afrikanischen Boden
betreten: Begrüßungsansprache am Flughafen, tags darauf Höflichkeitsbesuch beim Präsidenten
der Republik, Begegnung mit den Bischöfen Kameruns in der örtlichen Christkönigs-Kirche,
Mittagessen mit ihnen, am Nachmittag die Vesper - mit Vertretern anderer christlicher
Kirchen sowie den Priestern und Ordensleuten.
Unter ihnen sicher zahlreiche
Pallottiner, sozusagen Gründungsväter der katholischen Kirche in Kamerun. Nicht mehr
dabei sein wird hier Bert Meyer. Bruder auf den Spuren des Hl. Vinzenz Pallotti und
natürlich dem 1. Bischof Heinrich Vieter; bis Dezember lebte er in Kamerun.
Zwölf
Jahre lang wirkte der gelernte Schreiner zuvor in und um Yaoundé. 1996, mit Mitte
20 war er gekommen; ob er sich vorstellen könne, als Bruder nach Kamerun zu gehen,
hatte ihn sein Provinzial in Limburg gefragt, als er gerade einmal 21 war.
Im
Gespräch mit Birgit Pottler erzählt er von Erfahrungen, Eindrücken und Erwartungen.