2009-01-30 15:32:04

D/Kolumbien: Bundeskanzlerin soll kritischen Dialog aufbauen


Die kirchlichen Hilfswerke fordern ein Ende der Gewalt sowie den Schutz der Zivilbevölkerung in Kolumbien. Beim Deutschlandbesuch von Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe müssten Menschenrechtsfragen ein zentrales Thema sein, heißt es in einem Aufruf von „Brot für die Welt“, Caritas international, dem Evangelische Entwicklungsdienst und „Misereor“. Bundeskanzlerin Angela Merkel müsse sich für einen kritischen Dialog einsetzen. In Kolumbien würden Menschenrechte massiv verletzt und Uribes Regierung sei dafür mit verantwortlich. Im Hinblick auf die geplanten Gespräche mit Wirtschaftsvertretern in Berlin betonen die Hilfswerke, dass Menschenrechtsverletzungen und Vertreibungen in Kolumbien auch für die Wirtschaft eine Herausforderung darstellten.
(pm 30.01.2009 mg)








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