2009-01-29 14:00:52

Nahost: „Hoffnungsträger Obama“


RealAudioMP3 Ein „Hoffnungsträger“ sei der neue US-amerikanische Präsident auch für die Menschen im Heiligen Land. Das betonte jetzt Franziskanerpater David Jaeger im Gespräch mit Radio Vatikan. Mit der Wahl Barack Obamas seien auch Hoffnungen auf eine Konfliktlösung um Nahen Osten verbunden. Jaeger, Experte zu Politik und Religion, sieht erste Anzeichen, dass Obama sich entschieden für den Frieden einsetzen werde:

„Mit dem Präsidenten allein wird sich die Situation nicht verbessern, aber es gibt viele Anzeichen dafür, dass er eine ,proaktive’ Politik vorantreiben will. Er will so aktiv vorgehen wie Präsident Bush Senior während des Irakkrieges im Jahr 1990/91. Er hat schon mehrere Male über das Thema mit großer Entschiedenheit gesprochen.“

Barack Obama und sein Nahost-Gesandter George Mitchell seien Hoffnungsträger für alle ethnischen Gruppierungen im Heiligen Land. Jaeger:
 
„Ich denke, dass jeder im Heiligen Land, Juden, Israelis, Palästinenser, Muslime und Christen, Menschen jeder Gruppierung, heute für den Präsidenten Obama, Senator Mitchell und seine Mission beten. Die Menschen haben die Hoffnung, dass dieses Mal die Entschlossenheit zum Frieden Erfolg zeigen wird und dass dies mit der Zusammenarbeit aller geschieht, die an diesem Konflikt beteiligt sind. Dafür beten wir, und darauf hoffen wir.“

 
(rv 29.01.2009 pr)








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