Der Fastenaufruf des südafrikanischen Friedensnobelpreisträgers Desmond Tutu zeigt
Wirkung. Um sich mit den notleidenden Menschen in Simbabwe zu solidarisieren, hatte
der frühere Erzbischof von Kapstadt am 11. Januar über das Radio zum Fasten aufgerufen.
Dem Anglikaner haben sich bereits der Oberhirte Paul Verryn und zwei Mönche angeschlossen.
Mit der Aktion wollen die Kirchenmänner auf die ernste Lage Simbabwes unter Robert
Mugabe aufmerksam machen. Die Leidenen in Simbabwe dürften durch den Gaza-Konflikt
in der Öffentlichkeit nicht in Vergessenheit geraten, warnte Tutu in einem Schreiben
an die internationale Hilfsorganisation „Civicus“.