Im Osten des Kongo ist es am Freitag erneut zu gewalttätigen Übergriffen von Rebellen
aus Uganda gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Misna berichtet, haben die Rebellen,
die zur so genannten „Widerstandsarmee des Herrn“ gehören, mehrere Ortschaften angegriffen
und unter anderem eine Kirche angezündet. Schätzungen der Caritas zufolge forderte
diese neue Angriffswelle mehrere hundert Todesopfer gefordert. Nach einer groß angelegten
gemeinsamen Militäraktion von Uganda, Kongo und dem Süd-Sudan sollen sich die Rebellen
in kleinen Gruppen in die Wälder geflüchtet haben. Bereits in den Weihnachtstagen
war es zu massiven Angriffen von Rebellen gekommen. (misna 12.01.2009 km)