Tausende von Personen werden am Samstag zu einer von der Kirche und nationalen Verbänden
organisierten Friedensdemonstration in der Hauptstadt erwartet. Zudem rufen die Demonstranten
zu größeren Bemühungen im Kampf gegen die Kriminalität auf. Vorangetrieben worden
war die Initiative unter anderem vom Erzbischof von Guatemala City, Kardinal Quezada
Toruño, der auf den religiös und politisch übergreifenden Charakter der Aktion hinwies
und an das von Papst Benedikt XVI. gewählte Motto des diesjährigen Weltfriedenstages
„Armut bekämpfen, Frieden schaffen“. - Im letzten Jahr haben in Guatemala mehr als
6000 Menschen im Zusammenhang mit Gewaltverbrechen ihr Leben verloren, hinzu kommen
hunderte Fälle von Entführung und Erpressung. (misna 10.01.2009 km)