Mehrere hundert Mädchen haben Zuflucht in einer Kirche gesucht, um der traditionellen
Beschneidung zu entkommen. Das melden lokale Quellen. Die Mädchen im Alter von sieben
bis siebzehn Jahren verschanzten sich auf dem Gelände einer Kirche im Osten des Landes.
Bei der Beschneidung wird ihnen die Klitoris entfernt. Nach Angaben des UNO-Mitarbeiter
Irin Andrew Tompson sei dies nur die Spitze des Eisberges. Immer noch sei die weibliche
Genitalverstümmelung weit verbreitet.