Die Diözese Innsbruck hat erstmals für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen
Kollektivvertrag abgeschlossen. Der Innsbrucker Bischof Manfred Scheuer, Generalvikar
Jakob Bürgler und Wolfgang Katzian, der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten
(GPA), unterzeichneten den Kollektivertrag für die diözesanen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter am Dienstag in Innsbruck. Der Kollektivvertrag löst mit 1. Januar 2009
die bisherigen Einzelvereinbarungen, Besoldungsordnungen und Betriebsvereinbarungen
ab. Er betrifft rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bischöflichen Ordinariates,
der Caritas, aller Pfarren, des Priesterseminars, der Stiftung „Kirchliche Pädagogische
Hochschule Edith Stein“, des bischöflichen Gymnasiums „Paulinum“ sowie mehrerer kirchlicher
Vereine. – Innsbruck ist nach Linz die zweite Diözese in Österreich, die einen Kollektivvertrag
für die Mitarbeiter abgeschlossen hat.