Die Probleme zwischen der muslimischen Welt und dem Westen sind nicht religiöser Natur,
sondern extremistischen Ansichten geschuldet. Das betonte der Präsident des iranischen
Instituts für den religiösen Dialog, Sayyed Mohammad Ali Abtahi, jüngst auf Zypern.
Der Extremismus habe absurde Ängste geschürt. So leide der Westen an einer „Islamophobie“,
wohingegen die islamische Gemeinschaft den Westen dämonisiere, so Abtahi. Gemeinsam
müsste das Gespräch gesucht werden, um diese irrationalen Vorstellungen voneinander
abzubauen.