Vertreter kirchlicher Organisationen aus Frankreich und Europa haben sich in Paris
mit Regierungsvertretern zur französischen Ratspräsidentschaft beraten. Dabei hätten
Schwerpunkte des Gesprächs in der aktuellen Finanzkrise und der Flüchtlings- und Asylpolitik
gelegen. Die Kirchenvertreter hätten besonders die rechtliche Situation verfolgter
Minderheiten beklagt und speziell auf die schwierige Situation der Christen im Irak
hingewiesen. Ebenso sei die europäische Migrationspolitik zu bedenken. Weiter hätten
Vertreter der EU-Bischofskonferenz COMECE auf die Bedeutung des Sonntags als arbeitsfreien
Tag hingewiesen. Sie hofften diesbezüglich auf die Unterstützung des französischen
Staatssekretärs für Europäische Angelegenheiten, Jean-Pierre Jouyet.