Über 200 Personen haben an der Eröffnung der neuen Moschee von Lausanne beigewohnt.
Das Gebäude in Bahnhofsnähe bietet fünfmal mehr Platz als das frühere islamische Zentrum
Lausanne (CIL). Mehrere Botschafter aus islamischen Ländern sowie Vertreter der Waadtländer
Kantonshauptstadt und Bewohner des Quartiers waren bei dem Anlass am Donnerstag anwesend.
Der Leiter des Zentrums, Mouhammad Kaba, rief zum Dialog mit den anderen Religionsgemeinschaften
auf. Die neue Moschee ist seit Anfang September, dem Beginn des Fastenmonats Ramadan,
in Betrieb. – Zum Freitagsgebet kommen jeweils rund 400 Gläubige, wie Imam Mouwafac
el-Rifai gegenüber der Nachrichtenagentur sda erklärte. In dem Gebäude waren zuvor
eine Garage und eine Schreinerei untergebracht. Kauf und Umbau kosteten rund 2,5 Millionen
Franken.