Österreich: Bischöfe rufen zu neuem Lebensstil auf
Zu einem neuem Lebensstil
angesichts der drängenden Probleme der Gegenwart rufen die österreichischen Bischöfe
auf. Kardinal Christoph Schönborn stellte am Freitag in Wien die Ergebnisse der Bischofskonferenz
vor. Nach seinen Worten haben die Bischöfe bei ihrer Konferenz eine „Gewissenserforschung
mit Tiefgang“ unternommen.
Mit Sorge kommentieren die Bischöfe in ihrer Schlußerklärung
die aktuelle politische Situation im Land. Das Wahlergebnis sei auch Ausdruck einer
Enttäuschung darüber, dass eine breite Regierungskoalition nicht zu gemeinsamen Lösungen
gefunden hat. Die Bürger in einer demokratischen Gesellschaft würden zu Recht erwarten,
dass die gewählten politischen Verantwortungsträger mit Blick auf das Gemeinwohl die
anstehenden Probleme tatkräftig zu lösen versuchten. In weiten Teilen der Bevölkerung
sei daher eine resignative Grundstimmung zu spüren, die die Fundamente der Demokratie
ernsthaft gefährden kann, warnen die Bischöfe.
Sie führen in ihrer Erklärung
eine Reihe von anstehenden konkreten Probleme an: Die Einführung der bedarfsorientierten
Existenzsicherung, die Lösung des Pflegeproblems, die verstärkte Befassung mit Fragen
der Integration und die Vorbereitung einer Steuerreform, die keine neue Schuldenlast
nach sich zieht. Außerdem ein unbedingtes „Ja zum Leben“ in allen Phasen sowie die
verstärkte materielle und immaterielle Unterstützung von Ehe und Familie als dauerhafte
Gemeinschaft von Mann und Frau, die für Kinder offen ist.
Als „beschämend“
bezeichnete Kardinal Schönborn die Tatsache, dass kirchliche Forderungen im Bereich
des Lebensschutzes und der Entwicklungszusammenarbeit seit Beginn der 70er-Jahre von
allen Regierungen zwar oft versprochen, aber nie verwirklicht wurden. Konkret nannte
der Vorsitzende der Bischofskonferenz die Umsetzung der „flankierenden Maßnahmen“
und des UNO-Milleniumsziels, das in den Staatsbudgets 0,7 Prozent des Bruttonationaleinkommens
für Entwicklungszusammenarbeit vorsieht.
Ausdrücklich mahnen die österreichischen
Bischöfe auch den verstärkten Einsatz für den arbeitsfreien Sonntag ein. Dieser ermögliche
nicht nur die Feier des Gottesdienstes, er sei auch der Gemeinschaftstag für das Familienleben.
Auf diese Weise trage er wesentlich zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei.
Die
österreichischen Bischöfe rufen in ihrer Erklärung auch zur Solidarität mit den bedrängten
Christen im Irak auf. Diese Solidarität müsse sich in dreifacher Richtung entfalten:
Im Gebet, aber auch durch moralisch-politische und materielle Unterstützung. Kardinal
Schönborn verwies auf die jüngste Solidaritätsreise von Weihbischof Franz Scharl,
der mit einer kleinen Delegation den Nordirak bereiste und sich über die Situation
vor Ort und mögliche Hilfsprojekte informierte. Wörtlich heißt es in der Erklärung
der Bischöfe: „Angesichts der bedrängenden Nachrichten aus dem Irak ist es nicht möglich,
zur Tagesordnung überzugehen; das Leid der Christen, aber auch der Angehörigen anderer
religiösen Minderheiten und der muslimischen Mehrheitsbevölkerung darf niemanden kalt
lassen.“ Schönborn erinnerte bei der Pressekonferenz aber auch an die bedrängten und
verfolgten Christen in Indien. Auch diese müssten die Solidarität des Westens erfahren.
(kap 07.11.2008 sk)
Wir dokumentieren hier den Wortlaut
der Presseerklärungen der Herbstvollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz,
3. bis 6. November 2008, Großrußbach (Niederösterreich)
1. Ein "Wort der
Bischöfe" zur aktuellen Situation in Kirche und Gesellschaft
Das heurige Jahr
ist geprägt von Gedenktagen: In wenigen Tagen jährt sich am 9. November zum 70. Mal
die Pogromnacht, als auch in Österreich die jüdischen Gotteshäuser in Flammen aufgingen
und jüdische Menschen gedemütigt, beraubt, ja getötet wurden. Für die Christen ist
dieser Tag ein Anlass zu Beschämung und Trauer, aber auch zum Gebet.
Am 11.
November jährt sich zum 90. Mal der Tag, an dem die Erste Republik ausgerufen wurde.
Nach der Katastrophe des Ersten Weltkriegs verbanden sich mit diesem Tag große Hoffnungen
auf eine gerechtere Gesellschaft. Nach den vorgezogenen Nationalratswahlen vom 28. September
stellt sich heute die Frage, wie es mit unserer Republik weitergehen soll, wie in
einer Zeit zunehmender wirtschaftlicher Schwierigkeiten das Gemeinwohl zu wahren ist.
In
diesen Tagen hat sich aber auch die Salzburger Delegiertenversammlung des "Dialogs
für Österreich" zum zehnten Mal gejährt. Nach den innerkirchlichen Turbulenzen der
neunziger Jahre hatten die Bischöfe zum "Dialog für Österreich" eingeladen, an dem
sich sehr viele mit großem Engagement beteiligt haben. Die Delegiertenversammlung
in Salzburg war ein Höhepunkt des Dialogs.
Nicht alle Erwartungen konnten erfüllt
werden. Schwächen und Mängel sind aufgetreten, die wir Bischöfe mit vielen anderen
sehr bedauern. Freilich muss auch betont werden, dass manche Erwartungen nicht
erfüllbar waren, weil sonst der Lebenszusammenhang mit der Weltkirche verlorengegangen
wäre.
Der ursprüngliche Schwung des "Dialogs für Österreich" ist nach 1998
bei vielen abgeklungen. Es darf aber nicht übersehen werden, dass Impulse der Delegiertenversammlung
auch umgesetzt wurden. Auch hier zeigt sich die Lebendigkeit der Kirche. Zu den Früchten
des "Dialogs für Österreich" zählen beispielsweise die "Allianz für den Sonntag" oder
das ökumenische "Sozialwort der Kirchen". Beide wurden weit über die Grenzen Österreichs
hinaus gesellschaftlich wirksam. Zu nennen sind aber auch die seit zehn Jahren regelmäßig
geführten Gespräche zwischen Bischöfen und Verantwortlichen der Katholischen Frauenbewegung
und der feministischen Theologie. Große Beachtung in der Öffentlichkeit findet die
Jugendsozialaktion "72 Stunden ohne Kompromiss", deren Wurzeln ebenfalls in der Salzburger
Delegiertenversammlung liegen. Von Salzburg führt auch eine direkte Linie zum
"Mitteleuropäischen Katholikentag" 2004, der anlässlich des höchst bedeutsamen Beitritts
ostmitteleuropäischer Länder zur Europäischen Union "wetterfeste Christen" aus acht
Ländern in Mariazell zusammengeführt hat. "Christus - Hoffnung Europas" lautete
das Leitwort dieses grenzüberschreitenden Katholikentags. Auf Christus schauen - dazu
hat uns besonders der Besuch des Heiligen Vaters, Papst Benedikt XVI., im vergangenen
Jahr ermutigt. Christus den Menschen einladend zu zeigen, das ist unser missionarischer
Dauerauftrag. Dazu gab und gibt es viele neue Initiativen in Verkündigung und Diakonie
wie z.B.: Stadtmission und "Lange Nacht der Kirchen", aber auch zahlreiche sozial-caritative
Werke.
Der Blick auf Christus hilft, die Versuchungen zu Resignation und Orientierungslosigkeit
zu überwinden. Jeder Generation ist es aufgegeben, erneut auf Christus zu schauen
und mit ihm, als dem "ewigen Wort", in einen lebendigen Dialog zu treten, wie vor
kurzem auch die Weltbischofssynode zum Thema "Wort Gottes" eindringlich in Erinnerung
gerufen hat.
Der Dialog ist der "Weg der Kirche", hat Papst Paul VI. gesagt. Dieser
Dialog ist nach "innen" wie nach "außen" gerichtet. In der Kirche gibt es viele Orte
des regelmäßigen und verbindlichen Dialogs - von den Pfarrgemeinderäten über die
Pastoral- und Priesterräte bis zu den Weltbischofssynoden. Es liegt an allen Beteiligten,
diese Möglichkeiten zu nützen und den offenen Dialog miteinander zu führen.
Die
Kirche ist aber auch offen für das Gespräch mit Andersgläubigen und Andersdenkenden.
Diese Offenheit bedeutet nicht, die eigenen Fundamente zu verdecken. Wir müssen wissen,
wer wir selber sind und wofür wir selber stehen, wenn wir als Christen in ein solches
Gespräch eintreten.
Von besonderer Bedeutung ist in diesem Zusammenhang der
christlich-islamische Dialog, der in diesen Tagen im Vatikan einen neuen Höhepunkt
erlebt. Die Präsenz von islamischen Mitbewohnern hat in manchen Gebieten Österreichs
zu Ängsten vor einer Destabilisierung geführt. Viele dieser Menschen - beziehungsweise
ihrer Vorfahren - wurden ab den sechziger Jahren ausdrücklich als "Gastarbeiter" nach
Österreich eingeladen. Sie haben zum Aufschwung Österreichs beigetragen. Sie sind
Menschen mit spezifischen Traditionen, Überzeugungen und Gewohnheiten. Ein erhofftes
Miteinander braucht Anstrengungen von beiden Seiten.
Zu bedenken bleibt, was
das Zweite Vatikanische Konzil über den Islam gesagt hat: "Mit Hochachtung betrachtet
die Kirche auch die Muslime, die den alleinigen Gott anbeten, den lebendigen und in
sich seienden, barmherzigen und allmächtigen, den Schöpfer des Himmels und der Erde,
der zu den Menschen gesprochen hat". Aber das Konzil verweist auch auf den entscheidenden
Unterschied zwischen Christen und Muslimen: "Jesus, den sie allerdings nicht als
Gott anerkennen, verehren sie doch als Propheten, und sie ehren seine jungfräuliche
Mutter Maria, die sie bisweilen auch in Frömmigkeit anrufen". Die entscheidende Frage
in allen Dialogen lautet: Wer ist Christus für mich? Nur ein Prophet, ein bedeutender
Mensch? Oder Gott und Mensch, "wahrer Gott vom wahren Gott", wie es das große Glaubensbekenntnis
aller christlichen Kirchen aussagt?
Der Dialog mit den Zuwanderern - von denen
weniger als die Hälfte aus einer islamisch geprägten Kultur kommt - ist aber nur ein
Aspekt des gesellschaftlichen Dialogs, zu dem Österreich angesichts des 90-Jahr-Jubiläums
der Republik aufgerufen ist.
Das Ergebnis der jüngsten Nationalratswahl und
die Gründe, die zu dieser vorgezogenen Wahl geführt haben, haben bei vielen politisch
wachen Menschen berechtigte Sorgen ausgelöst. Das Wahlergebnis ist auch Ausdruck einer
Enttäuschung darüber, dass eine breite Regierungskoalition nicht zu gemeinsamen Lösungen
gefunden hat. Die Bürger in einer demokratischen Gesellschaft erwarten zu Recht, dass
die gewählten politischen Verantwortungsträger mit Blick auf das Gemeinwohl die brennenden
Fragen der Zeit sehen und die richtigen Entscheidungen treffen. In weiten Teilen der
Bevölkerung ist daher eine resignative Grundstimmung zu spüren, die die Fundamente
der Demokratie ernsthaft gefährden kann. Freilich müssen sich alle wachen Bürgerinnen
und Bürger fragen:"Was tue ich für die Republik?" und nicht nur "Was tut die Republik
für mich?"
Vor diesem Hintergrund danken die Bischöfe allen, die sich in der
Politik für den Dienst am Gemeinwesen engagieren. Es braucht mehr als bisher Frauen
und Männer, die aus christlicher Überzeugung politische Verantwortung übernehmen und
auf diese Weise eine unverzichtbare Mission erfüllen.
Aus Sicht der Kirche
bleiben einige Themen wichtig, die schon vor der Wahl behandelt wurden und teilweise
der Realisierung nahe waren. Dazu zählen die Einführung der bedarfsorientierten Existenzsicherung,
die Lösung des Pflegeproblems, die verstärkte Befassung mit Fragen der Integration
und die Vorbereitung einer Steuerreform, die keine neue Schuldenlast nach sich zieht.
Angesichts der höchst bedrängenden demografischen Situation bedarf es aber auch neuer
Initiativen für ein unbedingtes "Ja zum Leben" in allen Phasen. Dazu zählt die verstärkte
materielle und immaterielle Unterstützung von Ehe und Familie als dauerhafte Gemeinschaft
von Mann und Frau, die für Kinder offen ist. Große Aufgaben bleiben die Förderung
ganzheitlicher Bildungskonzepte unter Einbeziehung der religiös-ethischen Dimension,
der Kampf gegen Arbeitslosigkeit und Armut, der Einsatz für die europäische Integration,
für die internationale Solidarität und für einen verantwortungsvollen Umgang mit der
Schöpfung. Unverzichtbar bleibt der Einsatz für die weltweite Durchsetzung der Menschenrechte,
besonders auch der Rechte auf Leben, auf Religionsfreiheit und auf Asyl.
Es
ist beschämend, dass kirchliche Forderungen im Bereich des Lebensschutzes und der
Entwicklungszusammenarbeit seit Beginn der siebziger Jahre von wechselnden Regierungen
zwar oft versprochen, aber nie verwirklicht wurden. Gerade in diesen Bereichen leistet
die Kirche viel Hilfreiches für Staat und Gesellschaft und sie bleibt ein verlässlicher
Allianzpartner im Dienst für die Menschen und das Gemeinwohl.
In der Kirche
und in unserer Gesellschaft gibt es große Ressourcen an Fantasie und Kraft für das
Gute. In einer Situation besonderer Herausforderungen und auch Chancen sollen wir
Christen im Vertrauen auf Gott zusammenstehen, um diese Kraft zu erhalten und zu beleben.
2.
Christen im Irak
Die Situation der Christen im Irak erfüllt die österreichischen
Bischöfe mit großer Sorge. Das Christentum ist seit 2.000 Jahren im Zweistromland
präsent. Große Theologen, Kirchenväter, Glaubenszeugen sind aus dieser christlichen
Gemeinschaft hervorgegangen; zahllose Märtyrer haben im Lauf der Geschichte an Euphrat
und Tigris ihre Treue zu Christus mit ihrem Blut bezahlt. Das Martyrium dauert bis
heute an, wie die dramatischen Ereignisse in Mossul in den letzten Wochen gezeigt
haben. Angesichts der bedrängenden Nachrichten aus dem Irak ist es nicht möglich,
zur Tagesordnung überzugehen; das Leid der Christen, aber auch der Angehörigen anderer
religiösen Minderheiten und der muslimischen Mehrheitsbevölkerung darf niemanden kalt
lassen.
Es ist unerträglich, dass in einem wichtigen Land 60 Jahre nach der
Proklamation der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte die beiden grundlegenden
Menschenrechte - das Recht auf Leben und das Recht auf Religionsfreiheit - mit Füßen
getreten werden. Die internationale Gemeinschaft muss dafür sorgen, dass die Christen
wie alle anderen Bürger in Mossul und im ganzen Irak wieder sicher leben können.
Was
kann getan werden? Im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz hat der Wiener
Weihbischof Franz Scharl mit einer kleinen Delegation vor kurzem eine Solidaritätsreise
in den nördlichen Irak, insbesondere in die autonome kurdische Region, unternommen.
Die Christen und ihre Bischöfe im Nordirak sind dankbar für jedes Zeichen der Solidarität.
Diese
Solidarität muss sich in dreifacher Richtung entfalten: Im Gebet, aber auch durch
moralische und materielle Unterstützung. Ein Aspekt der moralischen Unterstützung
ist auch das Interesse für die große Geschichte dieses Teils der Christenheit; im
Bewußtsein der westlichen Christenheit ist leider weitgehend ausgeblendet, dass christliche
Theologie, Liturgie, Frömmigkeit, Kunst aus dem nahöstlichen Raum kommen. Die Christen
des Westens verdanken ihren zu Unrecht vergessenen Glaubensgeschwistern im Orient
ungeheuer viel. Mit dem Einsatz für die verfolgten Christen von heute und für die
orientalischen Christen bei uns kann ein Teil dieser Dankesschuld abgetragen werden.
3.
Der Sonntag
Der arbeitsfreie Sonntag ist ein Geschenk des Christentums an die
europäische Kultur und Sozialordnung. Er ist der unbestrittene "jour fixe" Europas
und unerlässlich für eine Kultur, in der die Menschen einander Zeit schenken können.
Dieser Tag ist vor allem das allwöchentlich wiederholte Fest der Auferstehung, das
den Menschen Kraft und Hoffnung gibt. Papst Benedikt XVI. hat bei seiner Pilgerfahrt
nach Österreich im Vorjahr frühchristliche nordafrikanische Märtyrer zitiert: "Ohne
Sonntag können wir nicht leben". Das gilt auch hier und heute. Daher unterstützen
die Bischöfe alle Bestrebungen, den arbeitsfreien Sonntag in der aktuell diskutierten
Arbeitszeitrichtlinie der Europäischen Union zu verankern.
Der arbeitsfreie
Sonntag ermöglicht nicht nur die Feier des Gottesdienstes, er ist auch der Gemeinschaftstag
für das Familienleben. Auf diese Weise trägt er wesentlich zur Vereinbarkeit von Beruf
und Familie bei. Angesichts der stetigen Flexibilisierung der Arbeitszeit, die zu
großen gesundheitlichen Belastungen für die Betroffenen führt, ist der arbeitsfreie
Sonntag auch ein unverzichtbarer Beitrag zum Schutz der körperlichen und geistigen
Gesundheit der Arbeitenden.
Schließlich ermöglicht der Sonntag ehrenamtliches
Engagement und die Gemeinschaftsarbeit gemeinnütziger Organisationen und Vereine sowie
die gemeinsame Pflege der Landeskultur.
Die Bischöfe appellieren daher an alle
Abgeordneten des Europaparlaments, die Initiative von Abgeordneten für die Verankerung
des Sonntags als wöchentlicher Ruhetag in der Richtlinie zu unterstützen. Die Zustimmung
zu den entsprechenden Änderungsanträgen bei der bevorstehenden zweiten Lesung des
Richtlinienentwurfes am 17. Dezember 2008 ist ein Beitrag zur Sicherung der Humanität
in Europa.
Gleichzeitig bestärken die Bischöfe alle Bemühungen um den Sonntag,
wie sie durch die Bildung der "Allianzen für den freien Sonntag" in Österreich, Deutschland
und Polen zum Ausdruck kommen. (ende)