2008-10-31 14:46:20

D/Kongo: Hilfswerke fordern Schutz der Zivilbevölkerung


Das katholische Hilfswerk Misereor fordert eine Stärkung der UNO-Friedensmission in der Demokratischen Republik Kongo. Die Bundesregierung solle sich gegenüber dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen dafür einsetzen. Die Friedenstruppe müsse in die Lage versetzt werden, ihr vorhandenes Mandat in dem zentralafrikanischen Land „in vollem Umfang auszuschöpfen und die Zivilbevölkerung wirkungsvoll zu schützen“, erklärte der Misereor-Länderverantwortliche Raoul Bagopha. Auch die evangelischen Hilfswerke „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe haben nach der erneuten Eskalation der bewaffneten Kämpfe im Osten des Landes vor den gravierenden Auswirkungen auf die Bevölkerung gewarnt und Maßnahmen zum Erneut war es in dieser Woche zu heftigen Kämpfen im Osten des Kongo gekommen. Tausende Menschen befinden sich auf der Flucht. Die ohnehin dramatische humanitäre Situation in der Region droht sich weiter zu verschlechtern.

(pm 31.10.2008 bp)







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