Migrantenverbände haben die Umsetzung des Nationalen Integrationsplans kritisiert.
Der Zugang von jungen Einwanderern zu weiterführenden Schulen und zu Lehrstellen habe
sich weiter verschlechtert, heißt es in einer Zwischenbilanz von 17 Organisationen
für das Kanzleramt, aus dem die Berliner „Tageszeitung“ (taz) zitiert. Zudem seien
die Einbürgerung und der Familiennachzug erschwert worden. Zu den Unterzeichnern gehören
laut taz unter anderem die Türkische Gemeinde, die Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrantenverbände
und der Bund der spanischen Elternvereine.