Die neue Verfassung ist in Kraft. Der Text, der Ende September bei einer Volksabstimmung
eine deutliche Mehrheit erhalten hatte, erhielt an diesem Dienstag Rechtskraft. Ecuadors
zwanzigste Verfassung ist ein Vorzugsprojekt des sozialistischen Präsidenten Rafael
Correa. Die Bischöfe des Landes hatten gegen einzelne Punkte in der Verfassung, etwa
im Bereich Lebensschutz, starke Bedenken angemeldet.