Die Jerusalemer Grabeskirche ist akut einsturzgefährdet. Darauf weist die Tageszeitung
„Ha`aretz“ an diesem Dienstag hin. Feuchtigkeit und fehlende Instandhaltungsarbeiten
setzten dem jahrhundertealten Bauwerk zu. Schon seit Jahren riefen immer neue Kommissionen
drängend nach einer Stabilisierung der Grabeskirche, die sich über dem Ort der Kreuzigung
und Beisetzung Jesu erhebt. Dafür bräuchte es aber eine Absprache der heftig zerstrittenen
christlichen Konfessionen, die den Bau gemeinsam verwalten. Die israelischen Behörden
haben schon ihre Bereitschaft signalisiert, die Arbeiten zu subventionieren, wenn
es eine Einigung geben sollte.