2008-10-01 13:11:26

Bulgarien: Keinen Weltfrieden ohne Relgionsfrieden


Auf die Erwartung und Hoffnung vieler Menschen in Europa, dass sich „die ökumenische Bewegung zur interreligiösen Begegnung ausweitet“, hat der frühere Bischof von Hildesheim, Josef Homeyer, hingewiesen. Der langjährige Präsident der Kommission der Europäischen Bischofskonferenzen bei der EU in Brüssel (COMECE) bekräftigte vor kurzem auf einem von der Konrad-Adenauer-Stiftung in der bulgarischen Hauptstadt Sofia organisierten interreligiösen Treffen die Auffassung, dass es „keinen Frieden unter den Völkern ohne Frieden zwischen den Religionen“ geben könne. Es gehe jetzt darum, „von einem Neben- oder gar Gegeneinander, zu einem Miteinander zu gelangen“, um „in versöhnter Verschiedenheit Kultur und Gesellschaft in den verschiedenen Ländern mitzugestalten.“ An dem Treffen nahmen außer Vertretern der Orthodoxen Kirche Bulgariens auch Repräsentanten evangelischer, muslimischer, armenischer und jüdischer Gemeinden und Glaubensgemeinschaften des Anfang 2007 in die EU aufgenommen Landes teil.

(zenit 01.10.2008 mg)







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