Menschenrechtsaktivisten befürchten eine weitere Beschneidung der Religionsfreiheit
in dem Land. Wie die Agentur Asianews berichtet, hat das Unterhaus einem Entwurf eines
Religionsgesetzes zugestimmt, das die Rechte religiöser Minderheiten beschneiden könnte.
Allerdings wird der genaue Wortlaut noch geheim gehalten. Es sollen beispielsweise
die Strafen für die „ungenehmigte Religionsausübung“ erhöht werden. Der lutherische
Bischof Yuri Novgorodov bezeichnete den Entwurf als ein "Gesetz zur Religionsunfreiheit“.