Zum Jahrestag der Massenproteste der buddhistischen Mönche ist die Lage im südostasiatischen
Land weiterhin angespannt. Die Militärmachthaber haben in den vergangenen Tagen die
Sicherheitsvorkehrungen in der ehemaligen Hauptstadt Rangun verstärkt, um mögliche
Proteste bereits im Keim zu ersticken. Das berichten internationale Nachrichtenagenturen.
Vor einem Jahr waren mehr als 100.000 Menschen angeführt von buddhistischen Mönchen
in Rangun auf die Straße gegangen. Doch die friedliche Demokratiebewegung war rasch
vom Regime brutal niedergeschlagen worden. Seitdem habe sich die Lage noch verschlechtert,
erklärten Beobachter.