2008-09-16 14:41:57

Dossier: Benedikt in Frankreich - Tag 4


Vierter und letzter Tag der Papstreise: Ein Überblick
Papst Benedikt XVI. hat seine Pastoralreise nach Frankreich beendet; „nicht ohne Bedauern”, wie er in seiner kurzen Ansprache bei der Abschiedszeromie am Flughafen Tarbes-Lourdes selbst sagte. Dem Land wünschte das Kirchenoberhaupt „Harmonie und menschlichen Fortschritt”. Die Kirche Frankreichs rief er erneut zu mutiger Verkündigung auf.
Gegen 15 Uhr landete die Air-France Maschine mit dem Papst an Bord in Rom-Ciampino. Ein Auto brachte ihn in die nahe gelegene Sommerresidenz von Castel Gandolfo. Der viertägige Aufenthalt in Paris und Lourdes war die zehnte Auslandsreise des Kirchenoberhaupts.
Am letzten Reisetag feierte der Papst einen Gottesdienst mit Kranken. Auf dem Vorplatz der Rosenkranzbasilika erinnerte Benedikt an die Würde, „die auch ein Kranker niemals verliert”. Zehn Männern und Frauen spendete er das Sakrament der Krankensalbung. Die Helfer und Pfleger nannte er „die dienenden Arme der Kirche”.
Zuvor hatte Benedikt XVI. in der Krankenhauskapelle von Lourdes gebetet, in der Bernadette Soubirous (1844-1879) ihre Erstkommunion empfangen hatte. Für den Papst war es die letzte Station eines Pilgerwegs auf den Spuren der heiligen Seherin, den er seit seiner Ankunft in dem südwestfranzösischen Wallfahrtsort am Samstag zurück gelegt hatte.
Vatikansprecher Pater Federico Lombardi zog am Mittag eine positive Bilanz der Reise. Die Begegnung mit der Gesellschaft und der Austausch über wichtige aktuelle Fragen seien gelungen. Gleichzeitig habe diese Pastoralreise von tiefen geistlichen Momenten gelebt. (rv)


Papst spendet Krankensalbung
Papst Benedikt hat an diesem Montag einen Gottesdienst mit Kranken gefeiert. Auf dem Vorplatz der Rosenkranzbasilika im Wallfahrtsbezirk von Lourdes erinnerte der Papst an die Würde, „die auch ein Kranker niemals verliert”. Zehn Kranken spendete der Papst während der Messfeier das Sakrament der Krankensalbung.
50.000 Menschen füllen den so genannten Heiligen Bezirk von Lourdes; die Kamera gleitet über Krücken, Rollstühle, verhärmte Gesichter. Vor der Basilika Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz feiert Benedikt die Messe zum Fest „Schmerzen Mariens“ im goldenen Messgewand, das in der Sonne blitzt. Dem Gast aus dem Vatikan ist immer wieder Rührung anzusehen; es ist eine Feier ohne große Paukenschläge, statt dessen mit vielen stillen Momenten.
Behutsam forschend macht sich der Papst in seiner Predigt auf die Suche nach dem Lächeln Mariens. Als die kleine Bernadette Soubirous vor 150 Jahren die weiße Dame, die ihr erscheint, fragt, wer sie ist, da antwortet diese zunächst nicht, das heißt: Sie antwortet nur mit einem Lächeln. Eine Episode, an die „Benedetto” die Kranken erinnert. „Das Lächeln Mariens zu suchen, ist keine Frage eines frommen oder altmodischen Sentimentalismus; es ist vielmehr der Ausdruck einer lebendigen und tief menschlichen Beziehung... Der Wunsch, dieses Lächeln der Jungfrau zu betrachten, heißt nicht, sich von einer unkontrollierten Einbildung gängeln zu lassen... Jedes Beten des Magnifikat macht uns zu Zeugen ihres Lächelns.”
In Marias Lächeln, so der Papst eindringlich, „spiegelt sich unsere Würde als Kinder Gottes wider, jene Würde, die auch ein Kranker niemals verliert.” Dieses Lächeln sei „Widerschein der Zärtlichkeit Gottes” und Quelle der Hoffnung. „Wir wissen leider: Lang ertragenes Leiden zerbricht auch das bestgesicherte Gleichgewicht eines Lebens ... und lässt einen sogar manchmal am Sinn und Wert des Lebens zweifeln. Es gibt Kämpfe, die der Mensch allein, ohne Hilfe der göttlichen Gnade, nicht bestehen kann. ... Ich möchte denen, die leiden, und denen, die zu kämpfen haben und versucht sind, dem Leben den Rücken zu kehren, voll Demut sagen: Wendet euch Maria zu! Im Lächeln der Jungfrau findet sich geheimnisvoll verborgen die Kraft, um den Kampf gegen die Krankheit und für das Leben weiterzuführen. Bei ihr findet man ebenso die Gnade, ohne Angst und Bitterkeit den Abschied von dieser Welt in der von Gott gewollten Stunde anzunehmen.”
Das ist kein flammender Appell gegen Euthanasie, wie sie etwa in Belgien oder den Niederlanden legal ist – statt dessen ein verhaltenes Werben dafür, sich ins Leiden Jesu am Kreuz mit hineinnehmen zu lassen. Christus bleibe „nicht außerhalb des Leidens, das der Kranke erduldet; er lindert es, indem er in dem von der Krankheit heimgesuchten Menschen Wohnung nimmt, um das Leid mit ihm zu tragen und zu leben. Die Gegenwart Christi durchbricht die Isolierung, die der Schmerz hervorruft.”
Zehn Kranken, die mit Rollstuhl oder an Krücken zu ihm kommen, spendet Benedikt das Sakrament der Krankensalbung. Dabei grüßt er jedes Mal auch herzlich die Helfer, die die Kranken begleiten – sie seien „die dienenden Arme der Kirche”, so hat er es in seiner Predigt formuliert. Auch eine der Fürbitten beschäftigt sich mit allen, die in Lourdes das ganze Jahr über Rollstühle schieben oder behinderte Pilger ins Wasser der wundersamen Quelle tauchen. Am Schluss der Messe wird „Ave Maria, Hilfe der Christen” gesungen – Benedikt, der in seiner Predigt so sensibel nach dem Lächeln Mariens gesucht hat, hört mit einem bewegten Lächeln zu. (rv)
Der Beitrag von Stefan Kempis zum Nachhören RealAudioMP3
Die Predigt im Volltext: http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=231072


Abschied: „Gott segne Frankreich”
Mit einer kleinen Abschiedszeremonie am Flughafen Tarbes-Lourdes ist Papst Benedikt XVI. aus Frankreich verabschiedet worden. Premierminister François Fillon dankte dem Gast aus dem Vatikan. In einer Zeit der Krisen und Konflikte sei der Besuch Benedikt XVI. ein Zeichen des Friedens und der Brüderlichkeit gewesen, so der Premier. Er verwies besonders auf die gemeinsame Haltung gegen Fanatismus, Gewalt und Diskriminierung. Mit Blick auf die Trennung von Kirche und Staat hob Fillon hervor, dass die zutiefst weltanschaulich neutrale Republik das Religiöse respektiere. Ausdrücklich verwies der Ministerpräsident auf den Beitrag des Christentums für das französische Kulturerbe.

Benedikt XVI. entgegnete, er betrachte „die Kultur und ihre Vertreter als bevorzugte Vermittler im Dialog zwischen Glaube und Vernunft, zwischen Gott und dem Menschen.” Er habe in Frankreich „ein Volk lebendiger Christen getroffen - stolz und stark in ihrem Glauben”. Die Kirche rief Benedikt einmal mehr zur mutigen Verkündigung auf. „Die Kirche sei hier wie ein Sauerteig, um, wie es ihr Auftrag ist, mit Weisheit und ohne Furcht zu zeigen, wer Gott ist.” Der Wunsch an das ganze Land Frankreich: „Auf seinem Boden herrsche Harmonie und menschlicher Fortschritt.”

Persönliche Worte des 81-jährigen Papstes zum Schluss:

„Nun kommt der Moment des Abschieds. Werde ich nochmals in Ihr schönes Land zurückkommen können? Ich wünschte es und vertraue diesen Wunsch Gott an. Von Rom aus werde ich Ihnen nahe bleiben, und wenn ich vor der Nachbildung der Lourdesgrotte innehalte, die sich seit über hundert Jahren in den Vatikanischen Gärten befindet, werde ich an Sie denken. Gott segne Sie!” (rv)
Zum Nachhören RealAudioMP3
Hier die Ansprache im Volltext http://www.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=231047

Papstsprecher: „Reise war Erfolg”
Die Papstreise nach Frankreich war ein Erfolg. Das ist das erste Fazit von Vatikansprecher Pater Federico Lombardi SJ. Die Begegnung mit der Gesellschaft und der Austausch über wichtige aktuelle Fragen seien gelungen. Gleichzeitig habe diese Pastoralreise von tiefen geistlichen Momenten gelebt.

Birgit Pottler hat mit Pater Lombardi gesprochen und ihn – noch in Lourdes – gefragt, ob eine erste Bilanz der Reise möglich ist:

„Ja, wir können sagen dass es ein Erfolg war, ich möchte sagen ein geistlicher Erfolg. Die Ziele, die der Papst hatte, sind erreicht worden: eine gute Begegnung mit der Gesellschaft von Frankreich und mit der Kirche, der katholischen Kirche in Frankreich. Die Begegnung mit der Gesellschaft war sehr positiv. Wir haben auch Präsident Sarkozy von der positiven Laizität sprechen gehört. Und das bedeutet, dass wir jetzt wirklich eine Zeit erleben, in der Kirche, Gesellschaft und Staat gut zusammen für das Gemeinwohl arbeiten können. Und das war natürlich etwas, was die Kirche vom Zweiten Vatikanischen Konzil an wünschte. Die Kirche hat sehr viel von dieser Beziehung zwischen Staat und Kirche gesprochen. Und wir sehen, dass es jetzt auch die Möglichkeit gibt, gut zusammen zu arbeiten – ohne Spannungen und ohne Polemik.”
Aus kirchlicher Sicht zentral war die Rede an die Bischöfe Frankreichs. Der Papst habe hier konkrete pastorale Probleme angesprochen, so Lombardi. Die 150-Jahr-Feiern der Marienerscheinungen in Lourdes waren der Anlass der Frankreichreise gerade jetzt. In seinen Predigten habe der Papst eine Katechese über die Erscheinungen geboten und die Zeichen von Lourdes, das Licht und das Lächeln, erklärt. Während man vor der Reise für Lourdes diese besondere geistliche Atmosphäre schon erwartet haben mag, war sie in Paris dagegen „vielleicht etwas besonderes”, so Lombardi.

„Was für den Papst aber sehr wichtig war, war auch eine Zeit des Gebets, das Gebet mit den Bischöfen und mit dem Volk. Wir hatten die Erfahrung dieser großen Messe in Paris mit über 200.000 Menschen. Die Atmosphäre war wirklich so geistlich, so tief, das war wunderbar. Man konnte spüren, dass die Leute wirklich im Gebet mit dem Papst verbunden waren. Der Papst ist ein Papst der nicht nur redet oder lehrt, sondern auch ein Papst, der mit dem Volk Gottes beten will.”

Der „persönlichste, innigste Moment” dieser Reise für Papst Benedikt selbst? Für einen Mann, dem Frankreich am Herzen liegt und der schon als kleiner Junge regelmäßig zur Mutter Gottes von Altötting pilgerte?

„Das ist schwer zu sagen, aber ich glaube, der Besuch an der Grotte war sehr, sehr tief bewegend. Aber auch die Messe mit den Gebeten für die Kranken, mit der Krankensalbung; das war wirklich tief bewegend. Und der Papst hat die Predigt so schön gesprochen, das war auch für mich einer der besten Augenblicke in der ganzen Reise. Es war wirklich ein Moment, ein Augenblick der Gnade.” (rv)
Zum Nachhören RealAudioMP3


Die Schlussbilanz unseres Korrespondenten: „Papst hat Herzen erobert“
Papst Benedikt XVI. hat an diesem Montag seinen Aufenthalt in Frankreich beendet. Vielbeachtet war seine Begegnung mit Staatspräsident Nicolas Sarkozy und die Rede zur Kultur. Anlass für die insgesamt viertägige Reise Benedikts XVI. waren jedoch die 150-Jahr-Feiern des Marienheiligtums von Lourdes. An den Papstmessen in Paris und Lourdes nahmen insgesamt rund eine halbe Million Menschen teil. Was bleibt? Unser Korrespondent in Lourdes, Mario Galgano, zieht eine Schlussbilanz.

Die Franzosen waren von der Herzlichkeit Benedikts XVI. positiv überrascht. Dies lag wohl daran, dass der Papst eine verständliche Sprache benützte. Auch waren die Franzosen von seinen perfekten Französischkenntnissen begeistert. Inhaltlich hat der Papst viele Themen angesprochen und gleich an mehreren Fronten in Frankreichs Kirche und Gesellschaft Akzente gesetzt und Debatten angestoßen. Auch gelang es ihm, Kritiker zu beeindrucken und Menschen unterschiedlichster Herkunft zum Nachdenken über den Glauben zu bringen. So verurteilte er die Geldgier der heutigen Gesellschaft aber auch die Tatsache, dass Gott „ein großer Unbekannter“ in einer säkularisierten Welt geworden sei. Spätestens an den beiden großen Gottesdiensten in Paris und Lourdes sprang dann der Funke definitiv über.
In Paris war Benedikt XVI. am Freitag von Staatspräsident Nicolas Sarkozy mit höchsten Ehren empfangen worden. Beide sprachen sich dabei für einen offeneren Umgang zwischen Kirche und Staat im laizistischen Frankreich aus. Doch der Papst betonte gleichzeitig auch, dass die Kirche den Staat nicht ersetzen wolle und könne.
Am Samstagabend erlebten die Pilger in Lourdes die spirituelle Seite Benedikts: Das Bild des knienden und betenden Papstes in der Grotte in Lourdes wird wohl vielen noch lange in Erinnerung bleiben. Danach nahm er an der traditionellen Lichterprozession teil, an der 100.000 Menschen ihm trotz strömenden Regens einen jubelnden Empfang bereiteten. Vor allem die jungen Leute sollten sich nicht entmutigen lassen, ihren Glauben zu leben, betonte der Papst mehrmals während seiner Reise. Bereits bei der Messe vor dem Invalidendom in Paris am Vortag hatte der Papst an die Jugendlichen appelliert, ihr Leben in den Dienst der Kirche zu stellen.
Am Sonntag Abend hielt der Papst eine Grundsatzrede vor der Französischen Bischofskonferenz. Darin rief er die französischen Oberhirten zum Fortschreiten im Dialog mit Andersglaubenden und zu innerer Einheit auf. Als ein besonderes pastorales Problem benannte der Papst die Krise von Ehe und Familie in der Gesellschaft. Die staatliche Gesetzgebung passe sich oft eher den Forderungen von Sondergruppen an, als das Gemeinwohl zu fördern, stellte er kritisch fest. (rv)
Zum Nachhören RealAudioMP3


Presseecho: „Papst stärkt Christen im Glauben“
Die französische Presse bewertet die Papstreise insgesamt positiv. Zum Abschluss seiner Visite räumen alle auflagenstarken Zeitungen des Landes den Reden und Gesten Benedikts viele Seiten ein. Der Papst hat seine Aufgabe erfüllt. So lautet die Schlussbilanz der meisten französischen Zeitungen. Benedikt habe die Katholiken Frankreichs im Glauben gestärkt. Der Papst sei deshalb eine „wahre Offenbarung” für die Franzosen geworden. Das schreibt die Tageszeitung „Le Figaro” in der Montagsausgabe. Insbesondere die rege Teilnahme so vieler Jugendlicher an den Gottesdiensten in Paris und Lourdes beweise, dass der 81-jährige Pontifex auch bei jüngeren Generationen beliebt sei. Das katholische Blatt „La Croix” betont, dass das katholische Oberhaupt „sanft und gutmütig” mit der Kirche des Landes umgegangen sei. Die Zeitung unterstrich, dass es fast keine polemische Reaktionen der antikatholischen Franzosen zur Papstreise gab. Vielmehr hätten die Papst-Kritiker die „offene Haltung” Sarkozys kritisiert. So glaubt die linksgerichtete „Liberation”, dass Sarkozys „positive Laizität” in naher Zukunft eine „heftige Auseinandersetzung” in Frankreich auslösen wird. (rv)
Hier zum Nachhören RealAudioMP3


Nicht nur Katholiken fahren nach Lourdes
Papst Benedikt hat sich in Paris mit Vertretern des Judentums, des Islam und mit Gläubigen anderer christlicher Konfessionen getroffen. Vor Frankreichs Bischöfen betonte er die Dringlichkeit des interreligiösen Dialogs.

Auch in Lourdes spielen Ökumene und interreligiöser Dialog eine wichtige Rolle. Immer mehr entdecken auch andere Konfessionen und Religionen die Faszination der Wundergrotte. Der südwestfranzösische Marienwallfahrtsort ist nicht nur Katholiken eine Reise wert, bestätigt der Seelsorger für die deutschsprachigen Pilger in Lourdes, Oblatenbruder Uwe Barzen.

„Wir versuchen, diesen Reisegruppen den Ort Lourdes näher zu bringen. Ich habe den Eindruck, dass ein großes Interesse da ist. Es wird auch versucht, Maria richtig zu verstehen. Da gibt es oft Vorurteile oder Missverständnisse. Viele meinen, wir würden hier Maria anbeten. Das ist aber nicht der Fall. Wir beten stattdessen zu ihr und bitten sie in unseren Anliegen, so dass sie unsere Fürsprecherin ist. Ganz zentral sind in Lourdes die Gottesdienste. Ich denke, dass dies auch Nicht-Katholiken so sehen. Von daher ist Lourdes auch ein Ort für Nicht-Katholiken geworden.”

Die Marienverehrung ist bei den christlichen Gemeinschaft unterschiedlich. Trotzdem versucht der Pilgerdienst in Lourdes, verstärkt auch andere Konfessionen bei Pilgerreisen einzubinden.

„Und ich habe auch schon bei den Pilgerleitern in Deutschland angeregt, auch eine katholisch-evangelische Wallfahrt zu organisieren. Es gibt ja bereits eine katholisch-hinduistische Pilgerfahrt und zwar von Tamilen, die in Europa leben. Lourdes will eben auch ein Ort der Ökumene und für den interreligiösen Dialog eine Anlaufstation sein. Dieser Ort will dazu beitragen, dass die Menschen miteinander sprechen, sich untereinander verstehen und so auch einen Beitrag leisten zur Völkerverständigung.” (rv)
Zum Nachhören RealAudioMP3


Hörstück: Pilgern mit dem Papst
„Lourdes ist wie ein Licht in der Dunkelheit, in der wir uns suchend zu Gott hintasten. Maria hat dort eine Tür zum Jenseits geöffnet, die uns zum Nachdenken anregt und uns anlockt. Maria, porta caeli. Ich habe mich in diesen drei Tagen in ihre Schule begeben.“ Was Benedikt XVI. zum Abschluss seiner Frankreichreise betonte, erleben mehrere Millionen Pilger in Lourdes jährlich. Sie beten an der Grotte, gehen die Wege der Hl. Bernadette nach, nehmen Wasser von der Quelle mit nach Hause… Wie haben sie den pilgernden Papst erlebt?
Ein kleines Hörstück von Birgit Pottler und Jutta Lütkecosmann RealAudioMP3
 







All the contents on this site are copyrighted ©.