2008-08-26 14:57:33

Kolumbien: Aussöhnung durch soziale Gerechtigkeit


Die katholische Kirche hat einen Entwicklungsplan für Kolumbien und dringende soziale Maßnahmen gefordert. Andernfalls könne es keinen Frieden geben, sagte der kolumbianische Sozialbischof Hector Fabio Henao beim IV. Nationalen Versöhnungskongress in Bogota. Mit gezielten Überlegungen und der gemeinsamen Suche nach Gerechtigkeit könne der Versöhnungsprozess vorangetrieben werden. Hauptursache der Gewalt in Kolumbien sei die soziale Ungleichheit; um die zu überwinden, müssten alle gesellschaftlichen und sozialen Gruppierungen des Landes zusammenarbeiten, forderte der Kirchenmann. Der Kongress wurde von Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe Velez und dem Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Bischof Ruben Salazar, eröffnet. Es nehmen Mitglieder des Diplomatischen Corps und Vertreter zahlreicher Friedensorganisationen teil.
(rv 26.08.2008 bp)








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