2008-08-12 14:55:27

Israel: Bahai = Kulturerbe


Zwei heilige Stätten der Bahai sind in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen worden. Dabei handelt es sich um die Gräber der zwei Gründergestalten der Bahai-Religion in den israelischen Städten Akko und Haifa. Die Religion wurde im 19. Jahrhundert im heutigen Iran gegründet; sie beruft sich vor allem auf Mirza Ali Muhammad, der 1850 von den schiitischen Behörden im Iran wegen Häresie hingerichtet wurde. Kennzeichen der Bahai-Religion ist ihr pazifistischer Grundzug und die Einbeziehung von Krishna, Buddha, Jesus oder Mohammed in ihre Prophetenliste. Weltweit soll es zwischen fünf und sechs Millionen Bahai in mehr als 200 Ländern der Erde geben. Im Iran sind sie derzeit scharfen Repressalien ausgesetzt.

(apic/rv 12.08.2008 sk)








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