Österreich: Küberl fordert Chancengleichheit für Kinder
Mehr Einsatz für die Chancengleichheit aller Kinder in Österreich hat Caritas-Präsident
Franz Küberl angemahnt. „Jedes Kind bedeutet Zukunft, kein Kind darf auf der Reise
in die Zukunft zurückgelassen werden“, stellte Küberl in einem Debattenbeitrag für
das Leserforum der „Kleinen Zeitung“ fest. Es sei „eine Frage der Solidarität und
christlichen Werthaltung“, auch jene Kinder im Auge zu behalten, die zu Hause nicht
optimal gefördert werden oder es auf Grund einer Behinderung oder wegen ihrer Herkunft
schwerer haben als andere. Volkswirtschaftlich und sozialpolitisch sei es unerlässlich,
dass das Bildungssystem benachteiligten Kindern nicht nur in der Theorie, sondern
auch in der Praxis Chancengleichheit biete, betonte Küberl. (kap 23.07.2008 bp)