2008-07-23 15:34:38

EU/Südamerika: Kritik an Asylregeln


n wie sozialen Aufbau dieser Staaten beitragen. Sicherheitspolitik müsse die Würde des Menschen achten. - Die Innenminister der Europäischen Union hatten sich Anfang Juli auf strengere Richtlinien bei illegaler Einwanderung verständigt. Trotz der Kritik von Menschenrechtlern ist bei der europäischen Einwanderungspolitik künftig zum Beispiel eine schnellere Ausweisung vorgesehen. Der UNO-Beobachter Doudou Diene kritisierte den Beschluss als „Schande“. Rassismus sei in Europa in ein „politisches Gewand geschlüpft“, sagte Diene der spanischen Nachrichtenagentur EFE.
(rv/misna 23.07.2008 bp)

Die Caritasorganisationen in Lateinamerika und der Karibik haben die verschärften Asylregeln der EU-Länder kritisiert. Die Regierungen sollten gemeinsam auf die Europäische Union einwirken, ihre „feindselige Haltung“ gegenüber Migranten zu ändern. Viele Menschen seien gezwungen, ihre Heimatländer zu verlassen und befänden sich in einer sehr schwierigen Situation. Ausweisung - vor allem für Minderjährige - sei der falsche Weg, so die Länderverantwortlichen der Caritas in einem gemeinsamen Appell. Das Europaparlament solle gemeinsam mit den Herkunftsländern geeignete Maßnahmen entwickeln und zum wirtschaftliche







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