Australien: Keine Visa für Iraker, dafür ein Jugendevent vor Ort
Keiner der irakischen Jugendlichen, die zum Weltjugendtag reisen wollten, hat ein
Visum erhalten. Darauf hat der chaldäische Erzbischof von Kirkuk, Louis Sako, in einem
Interview mit der Agentur Asianews hingewiesen. Die Enttäuschung unter den Jugendlichen
sei groß, so der Bischof. Man habe aber für den 17. und 18. Juli ein Jugendtreffen
im Norden des Landes organisiert, an dem 5000 Jugendliche teilnehmen wollten. Außerdem
haben irakische Jugendliche eine Botschaft an den Papst und die WJT-Pilger verfasst,
in der sie ihre „spirituelle Nähe“ mit Teilnehmern des Jugendtreffens in Sydney ausdrücken.