2008-07-11 17:01:51

Kirchenbau heute - Ein Gespräch mit P. Uwe Michael Lang


RealAudioMP3 Wie sieht eine Kirche aus? Dumme Frage, kann man nun denken. Ein bis zwei Glockentürme, eine gewisse erhabene Größe, meist kreuzförmiger Grundriss, beim Eingang ein Weihwasserbecken und vorne Altar und Tabernakel. So selbstverständlich sind all diese Dinge, vielleicht mit Ausnahme von Altar und Tabernakel, in der zeitgenössischen Kirchenachitektur keineswegs. Weil aber laufend neue katholische Kirchen entstehen, sei es in entlegenen Missionsgebieten der Welt, aber auch in Neubauvierteln europäischer Städte, stellt sich eine ganz grundsätzliche Frage: Was braucht eine Kirche, um eine Kirche zu sein? Und: was ist sakrale Kunst, die darin sich entfaltet? An der päpstlichen Universität Regina Apostolorum hat im nun zu Ende gegangenen Semester mit vatikanischer Unterstützung ein Master-Studiengang stattgefunden, das genau diese Fragen behandelt. Vorbereitet hat ihn P. Uwe Michael Lang, der an der Sakramentenkonkgregation arbeitet. Gudrun Sailer sprach mit dem deutschen Oratorianer und fragte ihn zunächst, woran es beim zeitgenössischen Kirchenbau aus seiner Sicht am meisten krankt.
(rv 11.07.2008 gs)








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